Eberbach. (RNZ) Das 2014 mit großem umweltpolitischem Aplomb und 168.000 Euro in Betrieb genommene Blockheizkraftwerk an der Kläranlage ist in aller Stille verkauft worden. Von Anfang an hatte die kleine Anlage, die Faulgase in Strom und Wärme umwandeln sollte, nur Verluste produziert, obwohl eine Stadtrats-Mehrheit und der Bürgermeister das unter der Regie des damaligen Stadtwerkeleiters erstellte positive Wirtschaftlichkeitsguten als absolut wasserdicht bewertet hatten. Warum die Sache so gründlich schief gegangen ist, darüber herrscht bis jetzt eisernes Stillschweigen.
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