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Oberzent: Bürgervertretung hat sich konstituiert

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Von Heidemarie Canis

Oberzent. Claus Weyrauch aus Rothenberg ist zum Stadtverordnetenvorsteher von Oberzent gewählt worden. In der konstituierenden Sitzung des Stadtparlaments für die neue Stadt aus Hesseneck, Sensbachtal, Rothenberg und Beerfelden besetzten die 37 anwesenden Mandatsträger das kollektive Stadtleitungsgremium Magistrat sowie Ausschüsse.

Noch bis 30. Juni läuft die Amtszeit des Staatsbeauftragten für die Wahrnehmung der Aufgaben des Bürgermeisters, Egon Scheuermann. Er hatte zur ersten Sitzung in die Alte Turnhalle von Beerfelden eingeladen.

Die Wahl vom 29. April hatte folgende Sitzverteilung ergeben: Überparteiliche Wählergemeinschaft Oberzent (ÜWO) 13, SPD 10, CDU 6, FDP 4, Bündnis 90/Die Grünen 3 und Linke ein Sitz. In geheimer Wahl erfolgte unter dem ersten Tagesordnungspunkt die Berufung von Claus Weyrauch zum StaVo-Vorsteher.

Einstimmig erfolgten dann die offen vorgenommenen Wahlen für die vier Stellvertreter des Vorstehers sowie die Festlegung ihrer Reihenfolge Thomas Ihrig, Oliver von Falkenburg Frank Leutz und Elisabeth Bühler-Kowarsch. Weyrauch, Ihrig und von Falkenburg waren im ersten Urnengang der Bürgermeisterwahl gegen Christian Kehrer angetreten.

Vorsteher Weyrauch dankte in launigen Worten für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen. Er verglich die Fusion von Oberzent mit vier Kapitänen, die mit älteren Barkassen trotz extremer Wetterlagen und politischen Klimawandels durch die Gewässer des Odenwaldes fuhren. Ein großes Schiff sei notwendig und gemeinsam gebaut worden. Jetzt, nach dem Stapellauf, schwimme es, und die Crew hoffe auf gute Fahrt in den kommenden Jahren.

In geheimer Wahl wurden zu Stadträten des Magistrates gewählt: als Erster Stadtrat Gerhard Rebscher, ferner Rainer Flick, Ellen Koch Erik Sauer, Bernd Bergmann, Gerhard Schwinn, Walter Braner und Meinolf Hepner. Ebenfalls gewählt wurden als Schriftführerin Sonja Eckert und Karina Roßnagel. Ein Antrag der SPD, die Anzahl der Stadträte von neun Personen auf zehn zu erhöhen, fand keine Mehrheit.


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