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Eberbacher Apfeltag: Besucherrekord geknackt (plus Fotogalerie/Video)

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Von Martina Birkelbach

Eberbach. Bilderbuch-Apfeltag: Menschenmassen strömten am Sonntag unter blauem Himmel und bei herrlichem Sonnenschein in die Stadt. Dietrich Müller, der Vorsitzende der Eberbacher Werbegemeinschaft (EWG), spricht von einem Rekord-Apfeltag mit über 20.000 Besuchern - und damit könnte er Recht haben. Bereits vor der offiziellen Eröffnung mit dem Fanfarenzug um 12 Uhr tummelten sich tausende Besucher in der Innenstadt, und es wurden immer mehr.

Der neu eingeführte Shuttle-Bus brachte unermüdlich Gäste, die in der Au oder beim Hagebaumarkt geparkt hatten. Parkplätze in der Stadt und drumherum gab’s schon sehr früh nicht mehr. Viele kamen auch zu Fuß oder mit dem Rad und immer wieder strömten Massen aus der S-Bahn von außerhalb in die Stadt.

Die EWG hatte ein kunterbuntes Programm organisiert. Neben einer riesigen Autoausstellung fanden die Infostände von Eberbacher Dienstleistungs- und Handwerksbetrieben großen Anklang. Kinder vergnügten sich auf einem Trampolin - und es gab natürlich viele verschiedene Äpfel zu probieren und zu kaufen. Aus der großen Presse auf dem Alten Markt sprudelte der frische Apfelmost in einem fort.

Geduldig warteten die Gäste, bis sie an der Reihe waren, denn "Schlange stehen" war überall angesagt. Ob beim Erbseneintopf der Reservisten, den Schwenkgrill-Steaks der Metzgerei Zorn, dem Kuchen des SV Eberbach, der Schlachtplatte des VfB, der Kuchentheke der Riverside-Gospel-Singers oder am Döner-Stand der Familie Cakmak.

Eberbachs Gastronomen hatten Spezialitäten rund um den Apfel auf der Karte und es gab viele Verkaufsstände mit Sonderangeboten. Dazu gab es Honig, Käse aus eigener Moosbrunner Bio-Milch, Donuts, Crêpes und Wild vom eigenen Schuss von Rainer Olbert; "Wir reduzieren den Wildschweinbestand in Eberbach auf kulinarische Art", sagte letzterer.

Schlange stehen war übrigens auch in den EWG-Geschäften (und in solchen, die es vielleicht noch werden wollen) angesagt; etwa im Modehaus Müller vor den Umkleidekabinen. Doch alle warteten geduldig, bis sie an der Reihe waren. Warten mussten auch viele, bis sie irgendwo einen Sitzplatz ergattert hatten.

Natürlich war auch für Musik gesorgt: In der Kellereistraße musizierte Harry aus Igelsbach, "The Breeze" sorgte am Neuen Markt für Stimmung, die Gaiberger Musikanten heizten auf dem Leopoldsplatz ein, die "Eberbach Ol’Stars" auf dem Lindenplatz und "Los dos Cojones" (Thomas Frank, Rafael Casado und Steffen Schmitt) auf dem Alten Markt sowie die Band "Livingroom".

Bis um 17.30 Uhr die Geschäfte wieder ihrer Pforten schlossen, hielt der Betrieb in der gesamten Innenstadt an.


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