Eberbach. (MD) Zur Messung der Verkehrsströme waren an vier Kreuzungspunkten von Montag bis Mittwochvormittag Messeinrichtungen installiert. Den Auftrag dazu hatte die Stadt Eberbach gegeben.
Hintergrund war die schon mehrfach im Gemeinderat angesprochene mögliche Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer in der Friedrichsdorfer Landstraße. Das Regierungspräsidium in Karlsruhe gab laut Bauamtsleiter Steffen Koch der Stadt auf, die vom Büro bereits vor Jahren in ähnlicher Weise ermittelten Daten nachzumessen, um erkennen zu können, wie sich der Verkehr bei einer Tempo 30-Begrenzung auf andere Straßen verlagern könnte.
Wegen guter Ortskenntnisse des Karlsruher Ingenieurbüros hätten sich die Kosten für die Messungen "im Rahmen unter 5000 Euro" bewegt, so Koch.