Eberbach. (mabi) Zum Glück war es nur ein Fehlalarm: Mit 23 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen rückte am Donnerstagmorgen um 8.30 Uhr - neben Polizei und Rettungsdienst - auch die Freiwillige Feuerwehr Eberbach in der Hohenstaufenstraße 22 an. Besorgte Nachbarn hatten angerufen, da sie das Pfeifen eines privaten Rauchwarnmelders in dem Haus hörten. Eine Person war zu diesem Zeitpunkt im Haus gewesen.
Gesamtkommandant Markus Lenk appelliert, die Rauchwarnmelder regelmäßig auf Funktionalität zu überprüfen: "Die kleinen Lebensretter müssen immer wieder mal gecheckt werden".
Kosten für den Einsatz fallen für die Bewohner nicht an; da nichts mutwillig gemacht wurde. "Lieber ein Fehlalarm mehr, der durch einen Rauchwarnmelder verursacht wurde, als ein großer Brand", betont Lenk.